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Ein Törn mit vielen Gegensätzen ist zu Ende. Spaß hat es
gemacht, jedenfalls die meiste Zeit. |
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Es war nur Schade, das wir kein holländisch und Eva kein deutsch konnte, somit war eine Unterhaltung nicht möglich. Für mich steht fest, nirgends mitzufahren, wenn es nicht wenigstens eine Art der Verständigung gibt.Leider wurde die Seetauglichkeit auf die Probe gestellt und nicht jeder konnte sie bestehen.Doch die Insel kam immer näher und bei der Hafeneinfahrt strahlte die Sonne und die orangenen Fahnen. Was ich nicht wusste, es war der Vorabend des Königinnengeburtstages. An diesem feiert das Land ihren Adel, Königin Beatrix. Unsere holländischen Mitsegler ließen es sich auch nicht nehmen darauf anzustoßen. Es folgte eine herrliche Wanderung durch die Kleinstadt und dem angrenzendem Naturschutzgebiet. Für uns war dann nach dem Abendbrot auch der Tag zu Ende. Unsere Mitsegler hatten Grund noch einmal los zu gehen um die Königin hoch leben zu lassen |
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Trotzdem ging es am nächsten Tag pünktlich los, mit Ziel
Terschelling. Leider mit Schwachwind so das wir zeitweilig den Motor laufen
lassen mussten. Die Begegnung mit Seehunden war spannend sowie die
Plattbodenschiffe welche Kurs auf das Festland nahm. Wir kamen gegen 14.00 Uhr
an und zogen gleich los auf Erkundungstour. Jeder hatte seine Vorstellungen.
Ich wollte mit dem Rad über die Insel. Monika und Rudi kamen mit und es wurde
ein herrlicher Ausflug. Neben dem Insel gibt es zur Zeit ein einmaliges
Schauspiel auf Terschelling. |
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Es kam der Montag und somit unser Feiertag, 1. Mai – Frühstück mit Fahne.Ein Feiertag den die Holländer gar nicht feiern. Ich dachte ja Proletarier aller Länder feiern gemeinsam.So legten wir bei 6 Bft und Kreuzsee ab mit Ziel Harlingen.Wieder Wind von vorn. Wieder kreuzen und motoren. Diesmal hatten wir viele Entgegenkommer. Über Funk erfuhren wir, es handelt sich um Überfahrten nach Hamburg. Der Hamburger Hafen hat am 06.05. Geburtstag.Die See war rau der Wind böig und jeder war froh als die Leinen fest waren in Harlingen |
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Leider ist dies immer ein viel zu schnelles Ende eines Törns. Nun ist jeder auf sich gestellt. Packen, Auto auslösen und beladen. Die Truppe zerfällt sofort da alle ein anderes Ziel haben.Das gute war noch, das die Autobahnen frei waren und eine schnelle Rückfahrt garantierte.
Bis die Tage
Burkhard